Monat: November 2019

Verdacht und Wahrheit

Verdächtigt zu werden ist anstrengend. Es zwingt nicht nur in die schweren Mühen der Beweislast, aus der zu befreien allenfalls über ein Angebot gelingt, das Einblick in die Fakten gewährt. Sondern es setzt die Person auch jenem Argwohnüberschuss aus, der in jedem Misstrauen steckt und dafür sorgt, dass etwas hängenbleibt, selbst dann, wenn alle Vorwürfe beiseite geräumt sind. Es gibt einen Zweifel, der nicht durch die Antworten verschwindet, sondern verstummt, wenn die Fragen nicht mehr gestellt werden.

Captatio benevolentiae

Eine alte Auftrittsregel lautet, man solle das Publikum nicht beschimpfen, dessen Applaus man noch genießen will. Was Harry Rowohlt mal die „Anschleimphase“ genannt hat, die ersten schmeichelhaften Sätze an die Zuhörer, kippt leicht ins Kitschige oder Peinliche, wenn die Gefälligkeiten zu offenkundig sind. Was die schönste Form der captatio benevolentiae ist, des Werbens um Wohlwollen? Das Lachen, das im Nu die größte Nähe zu erzeugen vermag, indem es diejenigen vereint, die sich fröhlich distanzieren von dem, was lächerlich zu heißen verdient.

Halbzeitbilanz

Es wäre viel gewonnen, wenn die üblichen Usancen in den Parlamentsdebatten umgedreht würden, so dass nicht mehr Selbstlob und Generalabrechnung einander gegenüberstehen, sondern die Regierung gezwungen wäre, ihr schärfster Kritiker zu sein, und die Opposition genötigt, das Handeln des Kabinetts ernsthaft zu rühmen. Alle rituellen Abwehrmechanismen, vom provokanten Weghören bis zum Widerspruchsreflex, verlören ihren Reiz. Und es bliebe nichts als die Seriosität der Sache.

Ergebnisoffen

Was lässt sich denn über ein Gespräch am Anfang ernsthaft Triftigeres sagen, als dass es ergebnisoffen sei? Die Unterredungen, denen das Attribut betont beigelegt wird, heißen aber weniger so, weil das Interesse der Beteiligten an Rede und Widerrede und dem Austausch von starken Argumenten übermäßig groß ist. Sondern weil sie glauben, die Verhandlung mit anderen könne kompensieren, dass sie über die anstehende Sache selber nicht genug nachgedacht haben.

Schöne neue Welt

Die Dystopien der Gegenwart, jene Untergangsszenarien und Verfallsgeschichten, in denen die Welt ungehemmt ihrem Ende zusteuert, unterscheiden sich von den modernen Utopien, den Vorstellungen von Fortschrittssegnungen und Innovationskraft, weniger, als es in der Gegnerschaft der beiden Positionen beschworen wird. In der Radikalität, mit der die abschreckenden Bilder vom nahen Abgrund als handlungsleitende Motive eingesetzt werden, verbirgt sich der starke Wunsch, auch künftig noch eine ideale Welt träumen zu können. So dass nicht wunder nehmen muss, wenn sich die Jungen dessen annehmen, was einst das Vorrecht der Älteren gewesen ist: sich das Verderben und den Zusammenbruch leidenschaftlich zu denken.

Konversationsfaulheit

Gelegentlich gerät man in eine Gesprächsrunde, der ein unbekannter Gast mit Namen vorgestellt wird und dann seinem Schicksal überlassen. Der arme Kerl muss sich nun behaupten im Reigen der Anspielungen all der Umstehenden, die sich schon öfter getroffen und viel einander mitzuteilen haben. Und wartet auf Nachfragen. Etwa der nach dem Beruf, die die meisten zum Anlass nehmen, ihre eigene Bedeutung hervorzuheben. Doch die kommt nicht, weil sie nicht interessiert. Nur Mensch zu sein, der sich mit Seinesgleichen heiter unterhält, kann in die größten Verlegenheiten stürzen.

Mein Lieber

In der Anrede, die den digitalen Formen des Briefersatzes vorangestellt ist, finden sich kaum noch die beiden überkommenen „Lieber Herr …“ oder „Sehr geehrter Herr …“, je nach den Graden der Vertrautheit, die das Verhältnis von Adressat und Absender auszeichnete. Stattdessen heißt es plump „Hallo …“ oder verkrampft „Guten Tag, Herr …“, auch wenn es längst Abend über dem Schreiben geworden ist. Ob das schöner klingt, ehrlicher ist, weniger gestelzt? So wie die populären „Lieben Grüße“, die nicht selten als dürres Akronym angefügt sind, keine versteckte Liebeserklärung bedeuten, stellt das „Geehrter“ den größten Schurken zwar ins Unrecht, gibt aber doch keine Ehrenerklärung ab für den Angesprochenen. Was hielten die beiden Wörter „Mein Lieber“, je nach Betonung, für eine Fülle an Interpretationsnuancen bereit, von der Herzenswärme bis zur scharfen Drohung, manchmal beides zugleich, wenn der ältere Kollege einst jovial so das Gespräch aufnahm.

Selbstmissverständnis

So holprig das Wort über die Lippen kommt, so sperrig ist der Begriff der Authentizität. Was soll das sein, die unverfälschte Übereinstimmung mit sich selbst, wenn dieses „Selbst“ kaum als Wesenskern zu finden sein wird? Am ehesten sind wir doch bei uns selbst, wenn wir uns selbst vergessen haben: in einer beglückenden Arbeit, bei einem geliebten Menschen, während eines berauschenden Konzerts. Authentisch verdient der genannt zu werden, dem es um nichts weniger geht als um sich. Ganz bei der Sache ist er ganz persönlich.

Ertränkt vom Dank

Nirgendwo ist die maßvolle Bestimmung so schwierig wie beim Dank. Entweder reicht das kurz erwiderte Wort der Erkenntlichkeit nicht annähernd aus, um der besonders gewährten Leistung zu entsprechen. Oder die Begeisterung kennt kein Halten, so dass der von Dank Überschüttete kaum fähig bleibt, noch einmal so zu handeln. Es gibt ein „Danke“, das nicht an das erinnert, was getan wurde, sondern so eindringlich gesprochen wird, dass man nicht umhin kann, in ihm eine Aufforderung zu sehen, den Grund nachzuliefern für den Ausdruck der Beglückung. Man gerät unversehens selber in die Situation, einem anderen etwas schuldig zu sein.

Lippen lesen

Der Fahrgast, kaum dass er seinen Sitzplatz eingenommen hat, befreit das frisch gekaufte Buch von der Folie und schlägt es auf. Schon beim Lesen der ersten Sätze hellt sich sein Gesicht auf. Ein feines Lächeln zieht über die Lippen, das sich nach einem kurzen Anflug von Ernst zum Lachen aufschwingt. Die Augen rollen, wieder einen Augenblick später, ein leichtes Stirnrunzeln verschärft sich zu tiefen Furchen. Dann folgt Ausdruckslosigkeit bis zum Umblättern. Mit der neuen Seite ergreift den Reisenden gespannte Aufmerksamkeit, die sich nicht einmal ablenken lässt vom einsetzenden Telefonat der Abteilnachbarin. Ein Roman, geschrieben in die Miene eines Bücherfreunds. Das Lesen in dessen Antlitz ist mindestens so interessant wie das Lesen dessen, was er liest.

Nichts zu verlieren

Es kann gelegentlich sinnvoll sein, sich auf dem Karriereweg in streitigen Dingen geschmeidig zurückzuhalten und nicht anzuecken. Die Einübung in diese Art der Urteilsabstinenz scheint bei allzu vielen allerdings so vollkommen gelungen zu sein, dass sie sich auch nicht mehr stellen, wenn sie oben angekommen sind. Der Klügere gibt nach, mag die Maxime der Ehrgeizlinge sein. Zur Spitzenposition gehören hingegen spitze Positionen.

Trauen und Trauern

„Zum Glück“, sagte die Gastwirtin erleichtert. „Ich hatte schon gedacht, Sie wollten für eine Trauergemeinschaft reservieren, die sich nach der Beerdigung trifft. Ich habe nämlich zur selben Zeit eine Hochzeitsgesellschaft am anderen Tisch.“ „Aber so ein Leichenschmaus wird doch spätestens nach einer halben Stunde lustig“, wandte er ein. „Eben“, erwiderte sie. „Das ist genau umgekehrt wie bei der Feier anlässlich der Trauung. Da kippt die Stimmung spätestens nach der melancholischen Rede des Brautvaters.“

Freiheit der Kunst

Als am 24. Januar 1975, eine Stunde vor Mitternacht, sich der Pianist Keith Jarrett an sein Instrument setzte, von dem er gelegentlich sagte, dass er es hasse, entstand eines der schönsten, gewiss aber das erfolgreichste Klaviersolo überhaupt. Mehr als vier Millionen Tonträger sind verkauft vom „Köln Concert“, das nichts ist als eine lange Improvisation. „Jazz entsteht aus dem Risiko, sich ganz spontan selbst zu öffnen“, meint der Künstler. Dabei ist entscheidend, was er ignoriert: die Umstände – ein Publikum, das beglückt Zeuge sein durfte, den Auftrag zu spielen, die Tageszeit, die Kritiker, das Ergebnis. Was Freiheit der Kunst heißen mag, gewinnt seine besten Werke aus der Rücksichtslosigkeit, die nur die andere Seite darstellt von der Faszination für die und Attraktion durch die Sache. Ganz sachlich bedeutet: ganz persönlich.

Pöbelpolitik

Schlechtes Benehmen hat immer den Vorteil der Überrumpelung. Bis sich Widerstand und Widerworte jenseits der unmittelbaren Empörung gebildet haben, die nicht mit gleicher Münze heimzahlen, sondern fein austariert antworten, hat der Schock über die Pöbelei seine unterhaltsame Wirkung entfaltet, die noch jede Entgegnung unter den heimlichen Verdacht der Betulichkeit stellen. Mittels solcher Provokationen des Ungehörigen wird die Demokratie derzeit hart auf die Probe gestellt: Sie muss sich als belastbares System des gepflegten Streits erweisen und darf sich nicht locken lassen vom Niveau derer, die sie grob herausfordern. Problematisch, wenn die Mächtigen selber gegen jene politische Institution vorgehen, der sie ihre Macht verdanken und die ihre gründliche Langsamkeit sich nicht als kraft- und zahnloses Verfahren ankreiden lassen darf, das einer Zeit, die entschlossenes und kompromissloses Handeln fordert, nicht mehr zuverlässig entspricht.

Verhandlungen

In den meisten Verhandlungen beginnen die Gespräche mit dem versteckten Gestus, die Gespräche nicht zu brauchen. Und setzen sich fort in dem Bemühen, den Gegner großsprecherisch kleinzureden. Alles zielt darauf, vom anderen unabhängig zu werden, im Wissen, aufeinander angewiesen zu sein. Es sind paradoxe Rituale, die taktisch eingesetzt werden, um am Ende das Beste für sich herausgeholt zu haben, das verkauft wird als ein Ergebnis, das einen hohen Preis gekostet hat.

Schwarz malen

In Übergangszeiten konkurrieren die Vorstellungen von der Zukunft, die bestimmen, wie wir unsere Gegenwart erleben, mit Kräften des Jetzt, die Auskunft geben sollen über das, was kommen wird. Diese verstehen jede Verbesserung des Status quo als Hinweis, es werde durch kontinuierliche Entwicklung sich schon die neue Phase der Geschichte herausarbeiten, über technische Erfindungen oder Anpassungen in den Lebensformen. Jene neigen zu radikalen Brüchen und antizipieren die Apokalypse, die zu verzweifeltem Handeln zu führen hat. Ob der Blick in die Vergangenheit lohnt, eine Entscheidung zu treffen? Dort hat sich noch vor jede tiefgreifende Änderung der Weltverhältnisse die Katastrophe geschoben.

Traditionsbildung

So wenig wie alle großen Denker, von Aristoteles bis Adorno, noch für die Lösung der drängenden Gegenwartsprobleme taugen, so wichtig sind sie für die Bildung von Geist und Herz, die allererst erlauben, dass wir uns dieser Fragen angemessen annehmen. Umgekehrt wäre fataler, wenn künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeitstheorien oder Digitalisierungstrategien auch die Aufgabe übernehmen sollten, Vernunft und Sinn zu begaben. Vergesst die Philosophen, wenn es um die Antworten geht; erinnert euch ihrer, sobald ihr nicht mehr wisst, wozu und warum ihr sie sucht.

Der Sinn des Lebens

Vielleicht ist Einsamkeit die schärfste Variante dessen, wie sich der Sinn des Lebens erschließt: als Ahnung, verloren zu haben, was mich unbedingt angeht, ohne dass sich genau sagen ließe, was es ist.

Mamma mia

Der Italiener nebenan verspricht ein Essen wie bei Muttern und lockt den Toskanafreund mit vertrauten Speisen auf der kleinen Karte: mit Fiorentina oder einem Landwein aus der feinen Fattoria und Pinzimonio, dem Rohgemüse, das nur mit bestem Olivenöl schmeckt. So verführt fragt er nach dem Rind – das komme doch vom Chianina? „Entschuldigung, woher?“ Der Kellner gibt unfreiwillig zu verstehen, dass er nichts weiß von den sensibelsten aller Jungochsen, die das beste Bistecca geben. Dann also bitte erst einmal den Rosso aus dem entlegenen, edlen Weingut. „Den haben wir zur Zeit nicht.“ Die Laune des verführten Gastes verdüstert sich. Was er denn stattdessen anbiete? „Unseren Hauswein.“ Und wie das Fleisch serviert werde? „Wie in Italien, mit Bratkartoffeln und Speckbohnen.“ Ob die Karte noch vom früheren Besitzer des Restaurants stamme, wirft der hungrige Besucher ein, steht auf und verlässt das Lokal, in dem zu speisen er kein Verlangen mehr hat. Essen wie bei Muttern? Dort war die Kost wenigstens immer ehrlich.

Was macht die Macht?

Selbstbehauptung ist der Anspruch, mit denen Mächtige ihren Gestaltungswillen gegen Widerstände hartnäckig durchsetzen. Wenig ähnlich ist sie mit dem Selbsterhalt, auf den das Tun der Mächtigen hinausläuft, wenn sie den Willen verloren haben, Welt zu verändern. Eine Regierung, die ihre Anstrengungen kaum mehr nach außen richtet, hat ihre Kräfte zwar nicht erschöpft. Aber sie lässt vor allem Aufgaben erledigen, deren einziger Zweck ist, in Zukunft noch Aufgaben erledigen zu können. Man nennt das Verwaltung. In der Bürokratie ist die Macht ihrer selbst ansichtig geworden und hat sich in sich selbst verliebt. Sie ist die narzisstische Variante der Herrschaft.

Mustererkennung

Zu den größten Leistungen eines Lebens gehört, nicht nur die eigenen Muster zu erkennen, nach denen man handelt, sondern diese Muster zu durchbrechen, wenn dieses Handeln nicht zuträglich ist. Vielleicht ist das Scheitern an dieser Aufgabe der einzige und tiefere Sinn des sonst unsinnigen Worts, das könne man sich selbst nicht verzeihen.

Grenzöffnung

Sobald die fremden Widerstände wegfallen, ist der Eigensinn aufgerufen, für Klarheit zu sorgen. Ein Mauerfall, der als Befreiung erlebt wird, hat die Aufgabe nicht erledigt, sondern stellt sie abermals in veränderter Weise. Es gibt keine Identitätsstiftung ohne eine präzise Benennung dessen, was nicht zugänglich ist. Limitiert zu sein, schafft Konturen des Innen und fordert nicht nur Verbote gegen die Übergriffslust des Außen. Wie umgekehrt dieser Hang, sie zu überschreiten, die Grenze allererst ins Recht setzt. Zwei Grenzöffnungen binnen dreißig Jahren haben Deutschland in eine Formkrise gestürzt, die aufzuheben allein in der behutsamen Entdeckung liegen wird, dass Beschränkungen einen Zweck haben: zu orientieren.

Lass uns Freunde bleiben

Nie ist eine Freundschaft weniger ernstgenommen als in den Vor- und Nachphasen einer Liebe. Nur selten taugt die eine zum Steigbügelhalter der verwandten Regung, die dennoch, vielleicht der großen Nähe wegen, ihm so fremd ist. Der Liebe fehlt die Illusionslosigkeit der Freundschaft; die Freundschaft versteht den Absolutismus des Liebesglücks nicht. Lass uns Freunde bleiben: das ist ein Verlegenheitssatz, der aus der Zwickmühle zwischen Gewissen und Pflicht stammt und meint, dem Geliebten etwas schuldig zu sein, das sich nicht mehr geben lässt. Er wird der Liebe nicht gerecht und entehrt die Freundschaft zum Ort für die Verwertung von Gefühlsresten. Keine hat das so scharf analysiert wie die junge Marcelle Sauvageot, die in Briefen an ihren früheren Verlobten aus dem Jahr 1930 das leidenschaftliche Dokument einer gescheiterten Liebe hinterließ: „Unsere Freundschaft wird in Zukunft etwas sehr Hübsches sein; wir werden uns Ansichtskarten von unseren Reisen und zu Neujahr Pralinen schicken. Wir werden uns gegenseitig besuchen, wir werden einander von unseren Plänen erzählen, wenn diese dabei sind, sich zu verwirklichen, um den anderen ein wenig zu kränken und im Falle eines Scheiterns sein Mitleid nicht erdulden zu müssen; wir werden vorgeben zu sein, was wir zu sein glauben, und nicht, was wir sind; wir werden einander oft ,Danke‘ und ,Verzeihen Sie‘ sagen, freundliche Worte, die man so dahinsagt. Wir werden Freunde sein. Glauben Sie, daß das nötig ist?“*

* Marcelle Sauvageot, Fast ganz die Deine, 20

Wenn die Dunkelheit einbricht

Es gibt Stadtquartiere, die ihre Anmut nur wenigen Attraktionen verdanken und von denen doch ein unwiderstehlicher Zauber ausgeht. Da ist der Bäcker, vor dem abends um halb acht Menschen begierig Schlange stehen, um von der letzten Lage ofenwarmen und frisch duftenden Brots noch einen Laib zu bekommen. Da leuchten am unscheinbaren Eck Schaufenster voller Blüten, so dass auch der zweite Blick nicht ahnen lässt, ob es sich um einen Blumenladen handelt oder ein feines Restaurant, der zwei gedeckten Holztische wegen, die den späten Gast einzuladen scheinen. Da ist das schmale, holzgetäfelte Geschäft, das aus einer längst vergangenen Zeit stammt und nur Lederhandschuhe anbietet, in allen Farben und Größen. Der Passant verliert sich in all den Auslagen, aber er fühlt sich nie verloren in dem Viertel, in dem er sich heimisch weiß, obwohl er es zuvor kein einziges Mal betreten hatte.