Änderungsaufschneiderei

Das ganz große Unterfangen, die Welt zu verändern, ist nicht zuletzt so populär, weil niemand überprüfen kann, inwieweit das gelungen ist. Beim nicht so aufgeblähten, aber anspruchsvolleren Ansinnen, bei sich zu beginnen, zeigt sich, dass der nachhaltige Wandel alltäglicher Anstrengung bedarf. Es scheint allemal leichter zu sein, die Schöpfung zu retten, als das eigene Leben neu zu gestalten.