Alles eine Frage der Definition

Am späten Abend, nach einem intensiven Gespräch über den unterschiedlichen Gebrauch von Wörtern, erzählt der Freund jene Anekdote über den Definitions-Wettbewerb, die sich in England zugetragen haben soll: Die Aufgabe war, den Unterschied zu bestimmen zwischen „complete“ und „finished“, wo doch etliche meinten, es gebe da keinen. Als Preis sei angeblich ein Abendessen mit der Queen ausgelobt gewesen. Viele Vorschläge wurden eingereicht, doch ein Beitrag überragte alle. Die Differenz sei ganz einfach, heißt es da. „When you marry the right woman, you are complete. But, when you marry the wrong woman, you are finished. And when the right one catches you with the wrong one, you are completely finished.“ Manchmal sind Geschichten die besseren Definitionen. Und manchmal erledigen sich Bestimmungen durch das, was man erlebt.