Bewusstlos

Nichts ist so schön wie Bewusstlosigkeit. Man kann sich erfreuen und genießen, ohne gleich begreifen zu müssen, was es denn sei: die Musik, die so fremd klingt, wie sie feinfühlend mit den Instrumenten spielt; die Liebe, die so unerwartet wie überwältigend kommt; das Buch, das so dramatisch erzählt, wie es dunkel bleibt. Alles Verstehen würde nur den Zauber zerstören.