Gut genug, besser nicht

Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der die schniefenden Zeitgenossen einander in gepflegter Etikette, aber grammatikalisch ungelenk „Gute Besserung!“ wünschen. Als ob die Steigerung desselben der Genesung besonders zuträglich wäre. „Besserung!“ reichte schon, wenn alles andere gerade nicht „gut“ genannt zu werden verdient.