Der Imperativ: „Mach dein Ding!“, der als Selbständigkeits- und Souveränitätsindiz angesehen ist, versteht nicht, dass Unabhängigkeit sich nicht darin ausdrückt, das Eigene zu machen, sondern in der Fähigkeit, sich zu eigen machen zu können, was nicht (nur) das Eigene ist, im Zweifel auch die Sache der anderen. Man nennt das Engagement. Das erst formt eine Gesellschaft zur Gemeinschaft oder, um im Kleinen zu bleiben, das für viele alles bedeutet, eine Gruppe zu einer Mannschaft.