Die Erinnerung an einen Menschen verblasst mit der Zeit. Zunächst sind es seine Worte, die vergehen, bis auf wenige eindrückliche Sätze oder feste Redewendungen. Der Klang der Stimme indes bleibt. Dann verlieren seine Handlungen an Kontur, bis auf die eine Heldentat, die überraschende Intervention. Aber die Haltung, aus der sie entstammen, bleibt präsent. Was aber nie verschwindet, ist das Gefühl, das man hatte in seiner Gegenwart.