Denken bedeutet, die Sprünge zwischen den Sätzen und die Brüche in ihnen zu überbrücken. So wird aus einer losen Folge von Gedanken ein System von Folgerungen, in der Schilderung von Dramen ist die Dramatik erkennbar. Gründe verdichten sich zu einer Begründung, Assoziationen verschwinden in einer Argumentation. Was ehedem Stimmung gewesen ist, erreicht das Niveau der Stimmigkeit. Und anschauliche Sprachbilder ergeben ein Bild von der Sache.