Die meisten Geschichten, die wir erfinden, stammen aus dem heimlichen Wunsch, in einer Welt, die für das eigene Heldentum oft keinen Platz vorhält, dennoch unbehelligt und strahlend zu erscheinen. Es ist der Alltagsnarzissmus, der in den eigenen Erzählungen die Schuld den anderen zuschiebt und mindestens mit der kleinsten Form der Überlegenheit triumphiert: von dem, was quält und schmerzt, leidet oder Empfindsamkeit verlangt, nicht berührt worden zu sein.