Trotz und Trost

Es wäre nicht Hoffnung, wenn sich eine Erwartung nicht darauf richtete, dass sich die obwaltenden Zustände verbessern. Hoffnung ist jene Form der Zuversicht, die sich kaum zufriedengibt mit einer Zusage, sondern voller Ungeduld ins Handeln, in die Veränderung drängt, wohl wissend, dass Tat, Verantwortung, die Auflehnung gegen Fakten noch leicht angekränkelt sind von der lähmenden Ohnmacht, aus der sie erwachsen. Hoffnung ist der tröstliche Trotz der Optimisten.