Eher als das Wort ist es die Musik, welche die kirchlichen Rituale am Leben erhält. Je schöner die Lieder, desto stärker stiften sie Gemeinschaft für die Augenblicke von Klang und Nachklang. Gerade wo die Kunst nur sich selbst feiert, weil sie einem Wort zu entsprechen versucht, das nichts ist für sich sich selbst, aber alles für andere, sind alle, die ganz von ihr ergriffen sind, mehr als nur bei sich selbst.