Die andere Sinnlichkeit

Das, was wir das Geistige nennen, ist in Wahrheit nur die Sinnlichkeit des Inneren. Auch Worte berühren, rühren an, schmeicheln oder schmerzen, hinterlassen ein aufgekratztes Gemüt und sind Balsam für die Seele – die Metaphern stammen alle aus der Empfindungswelt der Körperlichkeit. In seinen glücklichsten Varianten ist das Sprechen und Denken nichts als ein Liebesspiel.