Hoffnung ist jene Form der Verzweiflung, die sich nicht aufgegeben hat. Von aller Erwartung bleibt nichts als das Unwahrscheinliche. Man kann ihr nicht anders entsprechen als in der Rede von einem, dessen vornehmste Eigenschaft bedeutet, dass ihm kein Ding unmöglich ist (Luk. 1,37). So erfährt eine Welt, die sich längst nichts mehr schenkt, dass in jedem Geschenk das Urteil und dessen Aufhebung sich versteckt, es nicht verdient zu haben. Frohe Weihnacht!