Die eine Sehnsucht, die viele mit den nächsten Tagen der Festfolgen verbinden, dass sie der Welt entkommen, indem Ruhe einkehrt in das Geschehen (die regelmäßig schlechten Meldungen aus den Nachrichten verschwinden, die Rechnungen in der Post verebben, der Kurzurlaub Entspannung schenkt), dieser Wunsch nach Weltferne trifft in der Feier der Weltnähe Gottes zu Weihnachten auf seine Gegendynamik. Wenn diese zwei widergericheten Bewegungen nicht aneinander vorbeilaufen, ist die Chance groß, dass aus der Verbindung von Weltflucht und Zur-Welt-Kommen Weltveränderung erwächst.